Investmentfonds
Investmentfonds werden in verschiedene Anlageklassen unterteilt. Die wesentlichen sind: Aktien Anleihen (auch Renten genannt) Multi-Asset (auch Mischfonds genannt) Geldmarkt Absolute ReturnRohstoffe
Fondspreise
Die aktuellen Ausgabe- und Rücknahmepreise unserer Publikumsfonds finden Sie auf unserer Website unter: www.amundi.de/privatanleger/Fonds/Unsere-Fonds-im-Ueberblick
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WKNDie WKN oder Wertpapierkennnummer wurde 1955 in Deutschland eingeführt und dient der eindeutigen Identifizierung eines Wertpapiers. Die sechsstellige Kennziffer setzt sich aus einer Abfolge von Buchstaben und Ziffern zusammen.
ISIN Die ISIN oder International Securities Identification Number wurde 2003 eingeführt, um Wertpapiere auch international eindeutig identifizieren zu können. Die ISIN besteht aus zwölf Zeichen, wobei die ersten zwei beiden Buchstaben das Auflageland angegeben, zum Beispiel DE für Deutchland oder LU für Luxemburg.
Jedes an einer deutschen Börse gehandelte Wertpapier hat sowohl eine WKN und als auch eine ISIN.
Der Rücknahmepreis entspricht in der Regel dem sogenannten Nettoinventarwert, für den auch häufig die englische Abkürzung NAV (Net Asset Value) verwendet wird. Dafür ermittelt die Depotbank die aktuellen Kurse für alle im Fonds enthaltenen Wertpapiere, addiert diese, fügt die Höhe der Barreserve hinzu und zieht aufgelaufene Kosten des Fonds ab. Dieser Nettoinventartwert wird anschließend durch die Anzahl der ausgegebenen Fondsanteile dividiert, um den Wert eines Investmentanteils zu ermitteln. Sollte die Fondsgesellschaft Rücknahmegebühren berechnen, so werden diese noch vom Nettoinventarwert abgezogen werden, um den Rücknahmepreis zu ermitteln.
Der Ausgabepreis ist der Preis, zu dem ein Fondsanteil erworben werden kann. Er setzt sich aus dem Nettoinventarwert plus Ausgabeaufschlag zusammen. Ein Beispiel: Bei einem Nettoinventarwert von 100 € und einem Ausgabeaufschlag von 5% ergibt sich ein Ausgabepreis von 105 €.
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die beim Kauf von Fonds anfällt. Er wird als Prozentsatz auf Basis des Rücknahmepreises angegeben. Die Höhe des Ausgabeaufschlags variiert in Abhängigkeit von der Art des Fonds und des Vertriebswegs und deckt in erster Linie die Beratungs- und Vertriebskosten ab.
Die Verwaltung eines Fonds verursacht Kosten, z.B. für das Fondsmanagement, Fondsbuchhaltung und Information der Anteilinhaber. Die Kapitalanlagegesellschaft berechnet deshalb für ihre Portfoliomanagement- und Verwaltungsleistungen einen festgelegten Prozentsatz des Fondsvermögens als Verwaltungsvergütung. Die Höhe und Art der Berechnung wird in den Anlagebedingungen genannt.
Sie finden die aktuellen Fondspreise auf den Amundi Webseiten, aber auch auf Fondsplattformen wie z.B. onvista.de, finanzen.net oder ariva.de. Manche Fernsehsender veröffentlichen auf ihren Teletextseiten ebenfalls Fondspreise.
Fondskauf
Als Investmentgesellschaft dürfen wir leider keine Anlageberatung oder Empfehlungen für Privatpersonen erbringen. Dafür wenden Sie sich bitte an einen Bankberater oder einen unabhängigen Finanzberater.
Eine Mindestanlagesumme ist bei den in Deutschland zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Investmentfonds nicht vorgesehen, kann aber bei bestimmten Anteilsklassen des Fonds vorgeschrieben sein. Mindestbeträge für Sparpläne sind bei Ihrer depotführenden Bank zu erfragen und können unterschiedlich hoch sein.
Amundi Asset Management führt selbst keine Depots, daher können Sie direkt bei uns kein Depot eröffnen. Bitten wenden Sie sich für die Eröffnung eines Depots an Ihre Bank oder Ihren Anlageberater.
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